Ab wann darf mein Frühchen Kleidung tragen?
Diese Frage stellen sich viele Eltern direkt nach der Geburt eines Frühchens. Die Antwort hängt davon ab, wie früh dein Baby geboren wurde und in welchem Zustand es sich befindet.
Extremfrühchen im Inkubator: Noch keine Kleidung
Extremfrühgeborene (unter 28. Schwangerschaftswoche) benötigen in den ersten Tagen und Wochen meist keine Kleidung. Sie liegen im Inkubator (Brutkasten), wo die Temperatur stabil gehalten wird und medizinische Zugänge Priorität haben. Hier stehen Hautkontakt, Temperaturregulation und Überwachung im Vordergrund.
Kleidung ab dem Wärmebett: Körpertemperatur stabilisieren
Sobald dein Baby aus dem Inkubator ins Wärmebett wechselt, wird Frühchen Kleidung wichtig: Ein weicher Body hilft dabei, die Körpertemperatur deines Babys zu stabilisieren und vermittelt ihm Geborgenheit. Besonders angenehm sind hier Frühchen-Bodys in Größe 42/44, die sich durch ein Bindeband individuell anpassen lassen.
Auf der Mutter-Kind-Station: Eigene Kleidung erlaubt
Spätestens auf der Mutter-Kind-Station dürfen in vielen Kliniken auch eigene Frühchen-Bodys mitgebracht werden. Diese sollten weich, hautfreundlich und funktional sein – idealerweise ohne scheuernde Innennähte und mit einfachem Wickelverschluss.
Unsere Empfehlung: Mitwachsender Frühchen Body
Ein Body in Größe 42/44 mit praktischen Bindebändern lässt sich flexibel an den Körperumfang anpassen – besonders wichtig bei sehr kleinen oder schmalen Babys. Achte dabei auf Materialien wie GOTS-zertifizierte Pima Baumwolle, die die empfindliche Frühchenhaut optimal schützt.
Tipp: Wenn du dein Baby zu Hause versorgen darfst, wähle Kleidung, die sich sanft anfühlt, einfach an- und ausziehen lässt und auch für medizinisches Zubehör geeignet ist.