4 Wege für deinen Start mit Baby & Geschwisterkind

Bald bist du nicht mehr alleine, du bekommst ein Geschwisterchen! Mit diesen 4 Tipps bereitest du dein Erstgeborenes vor.

Wenn der Schwangerschaftstest zum zweiten Mal positiv zeigt

Großer Bruder küsst Babybauch

Jipi, du bist wieder schwanger! Die Freude ist groß. Nur bringt dich eine Sorge um den Schlaf: Wie bereite ich mein Erstgeborenes auf ein kleines Geschwisterkind vor?

Die ungetrübte Freude auf das Baby weicht bei der zweiten Schwangerschaft häufig der Angst, dem großen Kind nicht mehr gerecht werden zu können. Eifersucht ist eine der vielen Begleiterscheinungen, die die erste Zeit mit einem neuen Baby überschatten kann.

Mit der richtigen Vorbereitung auf das kleine Geschwisterkind schaffst du die besten Voraussetzungen für einen harmonischen Start in euer künftiges Familienleben zu viert, zu fünft, vielleicht auch zu sechst.

Dabei beginnt alles mit der Frage: Wie erzählen wir unserem Liebling, dass ein kleines Geschwisterkind auf dem Weg ist?

Die Schwangerschaft „In Mamas Bauch ist mein Bruder“

Kleine Kinder sind so stolz darauf, bald großer Bruder oder große Schwester sein zu dürfen. Freudestrahlend zeigen sie auf Mamas Bauch und wollen am liebsten der ganzen Welt davon erzählen … solange du dein großes Geschwisterkind richtig darauf vorbereitest.

Die richtige Vorbereitung: altersgerecht und in der richtigen Sprache

Jedes Kind reagiert anders auf die Neuigkeit, dass die Ankunft eines kleinen Geschwisterchens näher rückt. Dabei spielt das Alter eine große Rolle.

Babys bis 2 Jahre

Ein 18 Monate altes Kleinkind ist selbst gerade erst aus der Babyrolle geschlüpft. Es versteht bereits sehr viel und entwickelt sich rasant. Aber was es bedeutet, plötzlich großer Bruder oder große Schwester zu sein, das wird es noch nicht so recht verstehen.

Nichtsdestotrotz solltest du das Thema „Baby“ und „Kleines Geschwisterkind“ offen kommunizieren. Zeige deinem „großen“ Kind, wie du dich auf das Baby freust. Sprich offen darüber, was gerade passiert, wie es dir geht und welch großes Geschenk es ist, ein kleines Geschwisterchen zu bekommen.

Umso mehr du dein Kind spüren lässt, dass eine positive, freudige Veränderung bevorsteht, desto mehr wird es sich selbst darauf freuen. Denn Glücksgefühle sind ansteckend!

Apropos, es gibt sehr viele gute Bücher, die auf die Geburt eines neuen Babys vorbereiten. Bilder erklären, warum sich Mamas Bauch verändert und Wörter wie „Schwester“, „Bruder“ und „Geschwisterkind“ prägen sich positiv ein.

Und wenn du deinem großen Kind auf spielerische Weise zeigen möchtest, was es bedeutet, wenn man auf einmal nicht mehr alleine ist, dann helfen dir diese schadstofffreien Kuschelfreunde ganz bestimmt dabei.

Die Entscheidung, welches der beiden schadstofffreien Stricktiere für wen ist, sollte dein Kind ohne dein Zutun treffen.

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Kleinkinder bis 4 Jahre

Mutter und Sohn spielen mit Puppen aus Bio Baumwolle

Rollenspiele mit ➽ kindgerechten Puppen bereiten auf das Geschwisterkind vor

Auch ein 3-jähriges Kind ist noch recht klein. Es wird nicht verstehen, welch große Veränderung ein kleines Geschwisterkind mit sich bringt. Zwar wird es deine Vorfreude spüren, im Kindergarten freudig über das neue Baby sprechen, doch letztlich haben die meisten Kinder in diesem Alter noch keine große Lust, ihre bisher häufig ungeteilte Aufmerksamkeit mit einem neuen Familienmitglied zu teilen.

Mit diesen Tipps erleichterst du deinem großen Kind den Wandel zur großen Schwester bzw. zum großen Bruder:

Warte ein wenig ab, bevor du deinem Kind von dem neuen Baby erzählst. Ein guter Zeitpunkt ist es, wenn man deutlich sieht, dass dein Bauch wächst oder wenn du anfängst Möbel und Kleidung für das Baby zu kaufen.

Denn kleine Kinder können längere Zeitspannen noch nicht einschätzen und wenn du gleich nach dem Schwangerschaft von dem kleinen Geschwisterkind erzählst, wird es deinem Erstgeborenen wie eine Ewigkeit vorkommen, bis das Baby dann endlich bei euch ist.

Du allein solltest dem großen Bruder oder der großen Schwester von dem Baby erzählen, niemand anders. Denn nach wie vor bist du als Mama Bezugsperson Nummer 1 und solch wichtige Nachrichten sollte dein Kind nicht von anderen Menschen erfahren.

Sei ehrlich! Sprich mit deinem Kind über die bevorstehenden Veränderungen. Ein kleines Baby ist unheimlich süß, aber auch ganz schön anstrengend. Es wird womöglich oft weinen und du musst schnell reagieren, wenn es weint.

Solltet ihr deshalb einmal ein schönes gemeinsames Spiel unterbrechen müssen, so heißt das nicht, dass Mama keine Lust mehr hat zu spielen oder das große Kind vergessen ist. Auch das gilt es immer wieder zu betonen.

Wichtig ist einfach, dass du dein Kind auf eure neue Realität vorbereitest. Rechnet dein Großes damit, dass es mit der Geburt des Babys direkt einen neuen Spielkameraden hat, wird die Enttäuschung groß sein, wenn es feststellen muss, dass man mit so einem winzigen Wesen noch gar nicht recht spielen kann.

Beziehe dein Kind in die Vorbereitungen für das Baby mit ein. Geht gemeinsam einkaufen. Gib deinem Mädchen oder Jungen das Gefühl, dass es selbst Teil der Vorbereitung sein kann, indem es zum Beispiel die Farbe der Söckchen für das Geschwisterchen aussucht.

Sucht im Speicher gemeinsam nach altem Babyspielzeug. Vielleicht bekommt die werdende Schwester sogar Lust, noch einmal damit zu spielen, bevor es im Babyzimmer deponiert wird. Erinnert euch an die Zeit, in der dein Mädchen selbst noch mit der Rassel gespielt hatte.

All dies dient einer emotionalen Vorbereitung auf das kleine Geschwisterchen.

Hole das erste Babyalbum deines Kindes heraus. Sprecht über die Bilder, erzähle von der gemeinsamen Babyzeit und zeige deinem Schatz immer wieder, wie schön sie war, welche Herausforderungen es gab, wie das mit dem Stillen, Essen und Schlafen ablief.

Und wiederhole immer wieder, wie lieb du das Kind hast, das vor wenigen Jahren selbst noch ein Baby war.

Puppen und Kuscheltiere finden bei der Vorbereitung auf das neue Baby ihren idealen Einsatzort. Das gemeinsame Schlüpfen in Rollen bereitet ohne Zwang und Druck auf die künftige Rollenverteilung in der Familie vor.

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Bring große Umstellungen vor der Geburt zu ende oder schiebe sie auf einige Monate nach der Ankunft des Babys.

Vielleicht ist dein großes Kind gerade dabei, sich von der Windel zu verabschieden. Oder ab es schläft seit kurzem immer mal wieder in seinem eigenen Bett. Versuche soweit eine Routine in diese Veränderungen zu bringen, dass sie zur neuen Normalität werden.

All diese großen Veränderungen solltest du keinesfalls direkt nach der Geburt des neuen Babys beginnen. Denn die Ankunft von einem kleinen Geschwisterkind ist eine sehr große Sache, da wären weitere Neuerungen schlichtweg zu viel.

Bereite dein Kind auf den Krankhaus- oder Geburtshaus-Aufenthalt vor. Du weißt nicht, wann die Wehen einsetzen. Im Idealfall geschieht dies mitten in der Nacht, wenn dein Großer schläft, sodass du nach einer ambulanten Geburt wenige Stunden später wieder zuhause bist. Das ist der Idealfall.

In den meisten Fällen folgen auf die Geburt ein paar Tage Krankenhausaufenthalt. Dies sollte dein Kleinkind vorab wissen. Informiere dich vorab, ob es die Möglichkeit eines Familienzimmers gibt bzw. wie die Besuchszeiten sind. Organisiere einen liebgewonnenen „Babysitter“ für dein großes Kind.

Erkläre ihm, dass du noch ein paar Stunden oder Nächte im Krankenhaus sein wird, und so schnell wie möglich mit dem kleinen Geschwisterchen nach Hause kommst.

Auch kleine Trennungen vor der Geburt können eine gute Vorbereitung sein. Vielleicht hat dein Kind sogar große Lust, einmal bei der Oma zu übernachten. Wenn es dann noch weiß, dass die Oma da sein wird, während Mama dafür sorgt, dass das Baby zur Welt kommt, gibt dies allen Beteiligten ein gutes Gefühl.

Womöglich kommen während deiner eigenen Schwangerschaft Babys im näheren Freundes- oder Familienkreis zur Welt. Besucht diese doch ein paar Mal vor der Geburt. Wenn dein Kind sieht, was es mit einem Neugeborenen auf sich hat, wird die Ankunft eines 52cm kleinen Winzlings nicht mehr ganz so befremdlich sein.

(Vor-) Schulkinder

Mädchen trägt Schulranzen mit zwei Puppen darin

Die Prinzessin Puppe ist für mich, das Faultier für mein Geschwisterchen

Mit 5 oder 6 Jahren begreifen Kinder schon viel besser, was ein neues Baby bedeutet. Meist haben sie im Freundeskreis bereits erlebt, dass Geschwisterkinder zur Welt kommen oder es wurde im Kindergarten darüber gesprochen.

Und doch, gerade wenn es sich um das erste Geschwisterkind handelt, ist Eifersucht ein häufiges Thema. Plötzlich ist der große Junge nicht mehr Nummer 1, auf einmal kommt die Mama nicht mehr augenblicklich, wenn man nach ihr ruft.

Viele der Tipps, die ich ein Stück weiter oben für Kinder bis 4 Jahre vorschlage, gelten auch für (Vor-) Schulkinder.

Hier nun noch ein paar bewährte Praktiken, die speziell etwas älteren Kindern helfen, das kleine Geschwisterkind freudig zu empfangen.

Erkläre in einer altersgerechten Sprache, welche Veränderungen ein neues Baby mit sich bringt.

Zeige die positiven und negativen Veränderungen auf und beantworte in Ruhe die Fragen, die dein Kind beschäftigen.

Größere Kinder haben schon sehr klare Vorstellungen davon, wie die Welt um sie herum auszusehen hat.

Ein Grund mehr, sie von Anfang an in die Vorbereitungen einzubeziehen. Kauft gemeinsam Windeln, dekoriert das Babybett und überlegt, was das Baby sonst noch alles brauchen könnte.

Traue deinem Kind ruhig etwas zu und lass es spüren, dass du seine Ideen und Bemühungen jederzeit ernstnimmst.

Womöglich kennt dein Kind durch Kindergarten und Schule viel mehr Namen als du. Vielleicht ist sogar genau der Name dabei, der Mama, Papa und großem Geschwisterkind gefällt. 

Und gemeinsames Brainstorming kann richtig viel Spaß machen.

Ob beim Frauenarzt oder bei der Hebamme, es gibt meist die Möglichkeit, dass deine großen Kinder bei der einen oder anderen Untersuchung dabei sein können.

Besonders spannend sind Kontrolltermine, bei denen Ultraschallaufnahmen gemacht oder die Herztöne abgehört werden.

Ich bin sicher, dein Kind wird dich liebend gerne begleiten und gebannt zuhören, was Arzt oder Hebamme über das Baby erzählen.

Das Baby ist da: die erste Begegnung

Großer Bruder begrüßt das kleine Geschwisterkind

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Wenn dann der große Moment gekommen ist und sich die beiden Geschwister zum ersten Mal begegnen, kannst du folgendes tun:

Leg das neue Baby in die Arme der Hebamme oder des Papas und breite deine Arme für das große Geschwisterkind aus. Drück es ganz fest und sag ihm, wie du dich freust, dass es nun bei dir ist.

Nimm es an der Hand und begleite es zu dem neuen Baby. Stelle die beiden einander vor, gib deinem Erstgeborenen ausreichend Zeit, sein winziges Geschwisterkind zu begutachten und zu begrüßen.

Reiche deinem Großen nun ein liebevoll verpacktes Geschenk mit den Worten: „Dieses Geschenk hat dir deine kleine Schwester mitgebracht.“

Überleg dir gut, was du deinem Kind schenken möchtest. Es sollte am besten ein richtiger Herzenswunsch sein und für leuchtende Kinderaugen sorgen.

Bei ganz großen Kindern funktioniert das nicht mehr, aber kleine Kinder werden sich dadurch stets mit einem positiven Gefühl an diese erste Begegnung erinnern. Nichtsdestotrotz freut sich auch ein Schulkind über ein Geschenk; das kommt dann eben von Mama und Papa.

Noch eines solltest du bei der ersten Begegnung beachten. Trage dafür Sorge, dass der große Bruder zu den allerersten gehört, der das Neugeborene kennenlernt.

Keinesfalls sollte er erst dann eintreffen, wenn sich Oma, Opa und Tanten bereits um das Baby versammelt haben. Großer Bruder / große Schwester zu werden ist etwas ganz Besonderes und das solltest du dein Kind auch in jeglicher Form spüren lassen.

Die ersten Besuche nach der Geburt: „Hallo, ich bin auch noch da!“

Geschwisterkind

Die ersten Besuche werden nicht allzu lange auf sich warten lassen. Schließlich haben viele Menschen mit euch gefiebert und die Ankunft des neuen Babys herbeigesehnt.

Allzu häufig wird in der ganzen Euphorie das große Geschwisterkind vergessen oder kurzzeitig an zweite Stelle gesetzt. Die Tür geht auf, Omas und Tanten stürmen freudig in die Wohnung und begeben sich mit Geschenken bewaffnet auf die Suche nach dem Baby.

Bitte, bitte, sprich rechtzeitig mit all jenen Menschen, die du bereits im Wochenbett oder kurz darauf empfangen möchtest! Der erste Gruß, im Idealfall das erste kleine Geschenk, sollte dem großen Geschwisterkind gelten. Womöglich ist es sogar der große Bruder, der stolz die Tür öffnet, wenn es klingelt, um die Besucher zu seinem kleinen Schützling zu begleiten.

Dein Neugeborenes wird so kurz nach der Geburt noch keinerlei Interesse an Besuchern haben. Über Glückwünsche und Geschenke freuen sich die Eltern, nicht das Baby. Aber das große Geschwisterkind, das wird noch lange davon zehren, liebevoll begrüßt, umarmt, beglückwünscht und beschenkt worden zu sein.

Fühlt sich dein Erstgeborenes von Anfang an wohl und geborgen in seiner neuen Rolle als Schwester oder Bruder, ja dann habt ihr tatsächlich die besten Voraussetzungen für eine harmonische erste Familienzeit geschaffen. Denn Eifersucht hat ihre Wurzel woanders.

Und wenn du einmal großen Besuch erwartest, mit vielen Gästen, dann kann eine kleine Auszeit für das große Geschwisterkind Wunder wirken. Gewiss haben Oma, Opa oder Tante eine große Freude daran, mit dem „großen“ Kind im Garten Sandkuchen zu backen oder mit dem liebsten Kuscheltier Geschichten zu erzählen, während sich die Erwachsenen im Haus in einem riesigen Stimmengewirr über die Geburt und die ersten Tage mit Baby austauschen.

Ganz gleich wie ihr die erste gemeinsame Zeit gestaltet, achtet immer wieder auf die Zeichen eures Erstgeborenen. Was braucht er/sie? Wie kann man ihm/ihr die Kennenlernzeit so angenehm und entspannt wie möglich machen?

Die erste Zeit mit Geschwisterkind

Die erste Zeit nach der Geburt ist besonders kostbar. Damit du sie so richtig genießen kannst und keiner dabei zu kurz kommt, habe ich die besten Tipps für dich zusammengetragen.

Nicht jedes große Geschwisterkind verspürt mit der Ankunft eines neuen Babys ungetrübte Freude. Vielleicht zeigt dein Kind in der ersten Zeit noch kein Interesse an dem Baby. Das macht nichts. Gib ihm die Zeit, die es braucht und begleite es auf seinem Weg.

Rückschritte sind ganz normal. Endlich ist das Baby da. Welch ein Glück, dass der Erstgeborene bereits windelfrei ist und selbstständig essen kann!

Ein Neugeborenes stellt die Welt für die ganze Familie auf den Kopf. Und so geschieht es sehr häufig, dass der 3-jährige Bruder plötzlich wieder in die Hose pieselt oder nach einem Fläschchen verlangt.

Das ist ganz normal und sollte keinesfalls bestraft oder verurteilt werden. Anstatt zu schimpfen, solltest du auf dieses vorübergehende Bedürfnis gelassen reagieren und vielmehr loben, wenn die zuvor bereits erlernte Selbstständigkeit zurückkehrt.

Richte Exlusivzeiten für jedes einzelne deiner Kinder ein. Der Babyalltag ist turbulent.

Kurze Nächte, Stillen, Wickeln, Tragen, ein Tag vergeht wie im Flug und die Zeit für das große Geschwisterkind scheint meist zu kurz. Bemühe dich um regelmäßige Exklusivzeiten für das große Kind. Kuschelt, lest Bücher, kauft euch ein leckeres Eis oder baut gemeinsam Puzzle.

Gerade in den ersten 3 Monaten schlafen Neugeborene meist noch sehr viel. Diese Pausen solltest du deinem Erstgeborenen widmen, der er braucht dich nun mehr denn je.

Aber auch dem Baby tun Zeiten gut, in denen du nicht während dem Stillen mit dem großen Bruder sprichst. Dafür bieten sich Papa- oder Oma-Zeiten an. Lass Familienangehörige oder Freude mit dem großen Kind etwas Schönes unternehmen. Zwischenzeitlich schenkst du deinem Nesthäkchen ungeteilte Aufmerksamkeit.

Bitte dein großes Kind von Anfang an bei der Versorgung des Babys zu helfen. Große Geschwisterkinder sind unheimlich stolz, wenn sie tatkräftig helfen dürfen.

Aber Achtung! Lehre deinem Kind, immer vorab zu fragen, wenn es helfen möchte. Denn auch ein 5-jähriges Kind kann die meisten Gefahren noch nicht selbstständig einschätzen.

Schick dein Kind weiterhin zu KIGA und Schule! Routinen machen die neue Situation einfacher und schenken dir zugleich Zeit zum Ausruhen.  Kommt das große Kind nach Hause, sollte es Qualitätszeit mit Mama oder Papa bekommen.

Hab stets ein Auge auf dein großes Kind. Was braucht es, wie geht es ihm? Suche regelmäßig das Gespräch, denn nur so kannst du frühzeitig reagieren, wenn es sich zum Beispiel vernachlässigt oder alleine fühlt.

Beziehe des große Geschwisterkind namentlich in deine Gespräche mit anderen Menschen ein. Das macht dein Kind stolz und zeigt ihm, das es nach wie vor präsent ist.

Autor: Martina

Schwangerschaft, Baby, Alltag mit Baby. Überall liest man, wie anstrengend das Leben als Mama sein kann. Bei Chill n Feel hingegen geht es um Positive Vibes, um kleine Auszeiten, Chill-Momente, Wohlfühltipps und die dazu passenden Wohlfühlprodukte für die Kleinsten. Und die Autorin? Das bin ich: Martina, Gründerin von Chill n Feel, glückliche Mama von 3 kleinen Jungs und Träumerin von einer schönen Welt, in der jedes Lebewesen mit Respekt behandelt wird.

3 Kommentare

  • Hanna sagt:

    Ein richtig toller, ausführlicher und nützlicher Artikel! Vielen lieben Dank.

  • Natalie sagt:

    Vielen Dank für diesen umfangreichen Artikel! Ich fand es sehr hilfreich, dass du nach verschiedenen Altersgruppen sortiert hast. Häufig lese ich eher Tipps, die für sehr kleine Kinder passen, was für mich nicht hilfreich war, weil der Abstand bei uns etwas größer ist. Ich konnte ein paar gute Ideen mitnehmen.
    Liebe Grüße
    Natalie

    • Martina sagt:

      Liebe Natalie, vielen Dank für deinen wertschätzenden Kommentar :). Es freut mich, dass du etwas darauf für dich gewinnen konntest. Sonnige Grüße, Martina

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