Sinnvolle Weihnachtsgeschenke für Kinder, die 5-Geschenke-Regel und dazu eine liebevolle Geschenkverpackung im festlichen Faultier-Style.
Inhaltsverzeichnis
Weihnachtsgeschenke für Kinder, die glücklich machen
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Ein Weihnachten ohne Geschenke? Für die meisten undenkbar. Viele Erwachsene verzichten mittlerweile bewusst auf Geschenke. Aber ein Heiliger Abend ohne Weihnachtsgeschenke für Kinder?
Geschenke und Weihnachten gehören einfach zusammen. Denn über die Geschenke drücken wir die Liebe zu unseren Kindern aus und mit kleinen Überraschungen wollen wir die kleinen Augen zum Leuchten bringen.
Aber, und das wissen viele junge Eltern einfach nicht: zu viele Geschenke können aus einem besinnlichen Weihnachtsfest schnell eine Geduldsprobe werden lassen. Auch wir erlebten dies. Hier ein Auszug aus unserem Babytagebuch.
Wir hatten alles so liebevoll dekoriert. Oma und Opa haben funkelnde Geschenke unter den Weihnachtsbaum gelegt und überall leuchteten farbenfrohe Lichter. Wie sehr hatten wir uns auf das erste Weihnachten mit Baby gefreut.
Doch der Abend sollte ganz anders verlaufen, als erhofft. Unser Sohn weinte stundenlang und ich brachte die meiste Zeit damit zu, ihn zur Ruhe zu bringen. Vergeblich! Das weihnachtliche Ambiente hatte ihn einfach überfordert.
Damals war mein Sohn gerade 3 Monate alt. Ein Jahr später sollte es kaum besser werden. Erst das dritte Weihnachtsfest mit Kind konnten wir so richtig genießen. Wir hatten in dieser Zeit viel gelernt. In erster Linie war uns bewusst geworden, dass kleine Kinder sehr schnell mit zu vielen Reizen überflutet werden.
Bei unserem zweiten Sohn ließen wir es von Anfang an ruhiger angehen. Weniger Lichter, dezentere Deko und vor allem wenige, dafür sinnvolle Geschenke unter dem Baum.
Denn nicht nur die Lichter, die Erwartungshaltung von Familienangehörigen, die vielen Düfte und Geräusche, überfordern ein Kind; es sind auch die vielen Geschenke, die sich unter dem Christbaum häufen.
Weniger ist mehr! Befolgst du diesen Grundsatz, legst du die Grundfesten für zahlreiche, entspannte Weihnachtsfeste.
Der Weihnachtsmann und die 5-Geschenke- Regel
Oma und Opa schenken am liebsten „Etwas zum Spielen und etwas zum Anziehen“. Es ist diese Kombination, die für die Generation unserer Eltern ein sinnvolles Weihnachtsgeschenk ausmacht.
In den USA gilt in vielen Familien der Grundsatz: „Something they want, something they need and something to read“. Unter dem Weihnachtsbaum liegt also ein Herzenswunsch, etwas Nützliches und etwas zum Lesen.
3 Weihnachtsgeschenke für Kinder erscheinen dir zu wenig? Was hältst du von der folgenden 5-Geschenke-Regel: ein Herzenswunsch, etwas Nützliches, etwas zum Anziehen, etwas zum Lesen, ganz viel Zeit.
Egal welche „Regel“ dich anspricht, es geht letztlich einfach darum, eine ausgewogene Auswahl an Geschenken unter den Baum zu legen. Jedes einzelne Geschenk soll Freude bereiten und Wertschätzung erfahren.
Gewöhnst du dein Kind schon früh daran, dass es keine unbegrenzte Anzahl an Geschenken bekommt, wird es jedem Einzelnen davon besonders viel Aufmerksamkeit widmen. Kein wildes Auspacken, in die Ecke werfen und nach weiteren Geschenken suchen also!
Die Vorteile von mehr Minimalismus unter dem Weihnachtsbaum:
- Wertschätzung: dein Kind lernt die „wenigen“ Geschenke wertzuschätzen.
- Reizüberflutung: du verhinderst eine Überflutung der Sinne.
- Ordnung: die Geschenke werden gebraucht und genutzt, so lange wie sie zum Alter deines Kindes passen; es handelt sich also um keine überflüssigen Produkte, die du wenig später heimlich entsorgen musst.
- Entspannter Geschenkekauf: die passenden Weihnachtsgeschenke für Kinder zu finden ist alles andere als einfach. 4 Geschenke, sinnvoll verteilt auf alle Schenkenden (Eltern, Großeltern, Tanten), spart Arbeit und Nerven.
Jeder darf Weihnachtsmann spielen
Selbst wenn die Geschenke in den ersten Jahren vom Weihnachtsmann oder vom Christkind kommen, so wollen sich doch alle engen Angehörigen an den Geschenken beteiligen. Damit es trotzdem nicht zu viele Geschenke werden, bietet es sich an, die Wunschliste abzusprechen.
Mama und Papa erfüllen ihrem Kind seinen Herzenswunsch (z.B. ➽ ein ganz besondere Puppe). Die Tante kauft ein schönes Nachtlicht, das noch fehlt im Kinderzimmer. Oma besorgt einen ➽ kuscheligen Schlafanzug. Und Opa erkundigt sich im Bücherladen nach einem altersgerechten Kinderbuch, das er seinem Enkelkind höchstpersönlich vorlesen wird.
Zeit schafft Wertschätzung
Ein Kuscheltier wird nicht zum Lieblingskuscheltier, wenn es nur im Regal steht. Eine Puppe wird nicht zum jahrelangen Begleiter, wenn ihr kein Leben eingehaucht wird.
Spielsachen werden zu Lieblingsdingen, indem wir mit ihnen spielen, sie sprechen lassen oder mit ihrer Hilfe ein Lächeln ins Gesicht unserer Kinder zaubern.
Nehmt euch daher Zeit beim Auspacken jedes einzelnen Geschenkes. Spielt ein Weilchen damit, sodass das Kind eine Beziehung dazu aufbauen kann und die Chance hat, seinen Wert zu erkennen.
Schnell wirst du merken, wie Weihnachten genau zu diesem Fest wird, das du dir für dein Kind gewünscht hattest. Kinderaugen werden strahlen, es wird keine Tränen geben und der Weihnachtsabend wird zu einem besinnlichen Ereignis, das lange positiv in Erinnerung bleibt.
Bestellung beim Weihnachtsmann
Wähle bei deinem Produkt eine weihnachtliche Geschenkverpackung oder leg eine ➽ Weihnachtskarte bei!
Dein Enkelkind ist so weit weg oder aber du schaffst es nicht rechtzeitig persönlich ein Geschenk unter den Weihnachtsbaum zu legen?
Aber Weihnachtsgeschenke für Kinder sind doch einfach so etwas Schönes!
Gerne spielen wir für dich Weihnachtsmann. Auf Wunsch legen wir unsere nachhaltigen Weihnachtsgeschenke auf den Schlitten vom Weihnachtsmann; liebevoll verpackt in einer frei individualisierbaren Faultier-Geschenkbox, begleitet von deinen ganz persönlichen Grußworten.
Ups, mit Grußworten vom Weihnachtsmann natürlich 😉
Ich finde die Ideen schön, aber schwer durchzusetzen. Mit insgesamt dreimal Oma und Opa durch meine getrennten Eltern, zusätzlich Uroma, Uropa und drei Tanten mit Anhang ist schon die engste Familie groß. Und da kommt dann auch Eifersucht auf, wenn man sagt nur die und die dürfen etwas schenken. Und falls man konsequenterweise gar keine Geschenke für alle vorschreibt , wird sich auch darüber hinweggesetzt…
Oh ja, bei einer solch großen Familie stelle ich mir das auch nicht einfach vor. Wie regelt ihr das denn? Lieber Gruß, Martina
Zum Glück halten sich bei uns alle an die Regel (aber wir haben auch so keine Probleme mit gesetzten Grenzen innerhalb der Familie), so dass wir Eltern Dinge und Verwandtschaft Zeit schenkt (Kindertheater , Zoojahreskarte, Waldspaziergang und Co.). Allerdings haben wir das von Anfang an gemacht und waren auch schon so konsequent bei den Geschenken zur Geburt. Wir wollten nämlich gar keine. Wer sich nicht daran hält, bekommt das Geschenk umgehend zurück. Das ist nicht bösartig oder undankbar, sondern ich möchte auf mein Kind aufpassen und eine Reizüberflutung dieser Art ist meiner Meinung nach schädlich für die Entwicklung. Ganz zu schweigen, wenn Verwandtschaft sich dermaßen übergriffig verhält und gesetzte Grenzen von Erwachsenen und dazu noch Familienangehörigen nicht einhält… Da ist das Schenken wichtiger zum Eigennutz, als das Kindeswohl vom Enkel. 🙄 Auf so etwas könnte ich verzichten.