Neurodermitis Kleidung aus Pima Baumwolle für Babys und Kleinkinder – warum sie so wohltuend für empfindliche Haut ist und worauf du bei der Auswahl wirklich achten solltest.
Inhaltsverzeichnis
Was ist Neurodermitis Kleidung?
Neurodermitis Kleidung ist speziell entwickelte Kleidung für Menschen mit empfindlicher Haut – vor allem bei Hauterkrankungen wie atopischer Dermatitis (Neurodermitis). Sie ist weich, atmungsaktiv, frei von Schadstoffen und vermeidet Reibung, um den Juckreiz zu lindern und Ekzeme nicht zu verschlimmern.
Neurodermitis Kleidung mit Kratzschutz (ab Geburt bis Größe 128)

Wenn dein Baby unter Neurodermitis leidet – oder einfach sehr sensible Haut hat – weißt du, wie schwierig es ist, passende Kleidung zu finden. Kleidung, die schützt, beruhigt und sich gleichzeitig weich wie eine zweite Haut anschmiegt.
Als Mama war es mir wichtig, genau das zu entwickeln. Und so entstanden unsere ersten Strampler und Bodys aus GOTS-zertifizierter Pima Baumwolle – der Königin unter den Baumwollarten.
Was unsere Kleidung besonders macht:
Kratzschutz an Händen und Füßen (bei Stramplern und Overalls): Babys haben messerscharfe Nägel. Bei Neurodermitis wird der Juckreiz schnell zur Gefahr für die empfindliche Haut. Unsere cleveren Umschlagbündchen schützen – und wärmen zusätzlich.
Pima Baumwolle: besonders weich, atmungsaktiv und hautberuhigend. Im Sommer kühlt sie, im Winter wärmt sie.
Bequeme Schnitte mit Mitwachsfunktion: nichts drückt, nichts engt ein.
Nahtloses Design: keine störenden Innennähte, keine kratzenden Etiketten.
Unsere Kollektion: hautfreundlich bis Größe 128
Begonnen haben wir mit zwei Kleidungsstücken in je drei Farben – heute umfasst unsere Neurodermitis Kleidung:
Langarm- und Kurzarmbodys (Größe 50-128)
Neurodermitis-Anzüge mit doppeltem Kratzschutz
Leggings und Longshirts mit Außennähten und angenehmem Sitz
Eine nahtlose Schlupfmütze und ein Loop-Schal – ideal bei Neurodermitis am Hals oder auf der Kopfhaut
Vegane Barfußschuhe mit Pima Baumwollfutter für barfußnahes Laufen – ohne Reibung und ohne Plastik
Alle Teile bestehen aus GOTS-zertifizierter Bio Pima Baumwolle – fair produziert und garantiert schadstofffrei.
➡️ Hier geht’s direkt zur Kollektion: Neurodermitis Kleidung aus Pima Baumwolle
Warum Pima Baumwolle?
Pima Baumwolle ist nicht gleich Baumwolle – das wirst du spüren, sobald du sie berührst.
Ihre Fasern sind extra lang. Dadurch entsteht ein glatter, besonders weicher Stoff, der kaum fusselt, formstabil bleibt und selbst nach vielen Wäschen weich wie am ersten Tag ist.
Pima ist eine Art natürliche Klimaanlage: sie kühlt im Sommer und speichert Körperwärme im Winter.
Sie ist hypoallergen, antibakteriell und reizt die Haut nicht – im Gegenteil: viele berichten von sofortiger Linderung.
„Sehr schöner, weicher Schlafanzug, mit dem das Kratzen sofort in der ersten Nacht weniger geworden ist.“ – Claudia
„Unser Baby schläft viel ruhiger. Das Material ist sehr weich und bequem!“ – Carolin
„Endlich wieder ruhig(er)e Nächte – das Kratzen hat ein Ende.“ – Sonja
Übrigens: Wir verwenden ausschließlich GOTS-zertifizierte Pima Baumwolle aus Peru – eine der edelsten Baumwollsorten weltweit.
Was anziehen bei Neurodermitis?
Die Wahl der richtigen Kleidung ist bei Neurodermitis genauso wichtig wie die passende Pflege. Denn was dein Kind auf der Haut trägt, entscheidet oft darüber, ob sich Juckreiz beruhigt oder noch verstärkt.
Besonders gut geeignet sind Kleidungsstücke aus zertifizierter Bio-Baumwolle, am besten aus Pima Baumwolle. Diese edle Baumwollart hat längere Fasern als gewöhnliche Baumwolle. Dadurch fühlt sie sich unglaublich weich an, bleibt lange formstabil und reizt die Haut nicht – selbst dann nicht, wenn sie bereits gerötet oder entzündet ist.
Auch andere Materialien wie Lyocell (TENCEL™) oder medizinische Seide sind eine Option. Allerdings empfinden viele Eltern – genau wie ich – Pima Baumwolle als die ideale Wahl für Babys und Kleinkinder. Sie ist robust, alltagstauglich und gleichzeitig sanft wie ein Streicheln.
Ungeeignet sind dagegen Stoffe mit Kunstfaseranteil wie Polyester oder Polyamid. Auch Wolle – selbst feinste Merino – kann kratzen und sollte bei akuter Neurodermitis vorsichtshalber im Schrank bleiben. Denn jeder unnötige Reiz verstärkt das Kratzbedürfnis.
Was du vermeiden solltest, sind enge Schnitte, reibende Innennähte oder eingenähte Etiketten. Unsere Neurodermitis Kleidung verzichtet genau deshalb komplett auf Innenetiketten und ist so gearbeitet, dass die Haut nirgends unnötig gereizt wird – egal, wie viel sich dein kleiner Schatz bewegt.
Was für Waschmittel bei Neurodermitis?
Auch das beste Kleidungsstück kann seine Wirkung verlieren, wenn es mit dem falschen Waschmittel behandelt wird. Denn gerade bei Neurodermitis ist die erste Wäsche entscheidend – sie entscheidet über Wohlfühlen oder Kratzen.
Ich empfehle dir ganz klar: Verwende ein parfümfreies Bio-Waschmittel, das speziell für sensible Haut geeignet ist. Achte darauf, dass es ohne Enzyme, Farbstoffe und vor allem ohne Weichspüler auskommt. Denn diese Zusätze lagern sich in den Fasern ab und können wie ein unsichtbarer Film auf der Haut liegen – mit unangenehmen Folgen.
Was viele Eltern überrascht: Pima Baumwolle bleibt auch ohne Weichspüler weich. Das liegt an ihrer besonderen Faserstruktur. Nach dem Waschen fühlt sie sich noch genauso anschmiegsam an wie vorher – ganz ohne Zusätze.
Wasch die Kleidung am besten bei 40 Grad, verzichte auf den Trockner, und du wirst sehen: dein Baby wird die frische, hautfreundliche Kleidung vom ersten Moment an lieben.
Was zahlt die Krankenkasse bei Neurodermitis?
Gute Nachrichten: Viele Krankenkassen übernehmen die Kosten für Neurodermitis Kleidung – zumindest anteilig oder im Rahmen einer Erstausstattung.
Das geht ganz einfach: Wenn bei deinem Kind Neurodermitis diagnostiziert wurde, kannst du dir ein Rezept vom Kinderarzt oder Hautarzt ausstellen lassen. Auf diesem Rezept sollte stehen, dass es sich um „medizinisch notwendige Neurodermitis Kleidung“ handelt – zum Beispiel Body, Overall oder Schlupfmütze. Dieses Rezept schickst du dann per Post zu uns, und wir kümmern uns um den Rest.
Du erhältst die Kleidung dann kostenfrei oder mit einem geringen Eigenanteil, je nachdem, wie deine Krankenkasse es handhabt.
Auf unserer Informationsseite erfährst du genau, wie der Ablauf funktioniert und worauf du achten musst: Neurodermitis Kleidung auf Rezept – Infos & Musterverordnung
Noch ein kleiner Tipp: Viele Krankenkassen übernehmen die Kosten nicht nur einmal – sondern mehrfach im Jahr. Frag einfach nach und nutze dieses Angebot. Denn jedes Kind verdient Kleidung, in der es sich wohl und geborgen fühlt.
Warum so viele Eltern unserer Kleidung vertrauen
Ich glaube, was uns besonders macht, ist, dass wir kein anonymer Hersteller sind. Unsere Kollektion ist aus einem echten Bedürfnis heraus entstanden – aus vielen Nächten mit schlaflosen Babys, aus Gesprächen mit Eltern, aus dem tiefen Wunsch heraus, eine Kleidung zu entwickeln, die wirklich hilft.
Wir haben unsere Kleidung nicht am Schreibtisch entworfen, sondern mit Baby auf dem Arm, mit Neurodermitis-Erfahrungen im Herzen und mit ganz viel Liebe zum Detail. Vom Kratzschutz an Händen und Füßen über das nahtlose Design bis hin zur sorgsam gewählten Bio Pima Baumwolle – bei jedem Stück steckt echtes Herzblut drin.
„Unser Sohn hat sich nachts Hände und Waden wund gekratzt – aber das ist dank der Bündchen nun vorbei!“ – Sonja
„Super weicher Overall, unser Baby schwitzt weniger und schläft viel besser.“ – Lisa J.
„So schön verarbeitet – man merkt sofort, dass da mitgedacht wurde.“ – Carolin
Und falls du dir unsicher bist: Du kannst unsere Kleidung auch erstmal über die Krankenkasse testen. Vielleicht ist das genau der Schritt, den du und dein Kind gerade brauchen.
Neurodermitis zeigt sich bei jedem Kind anders – und genau da setzen wir an
Wenn du selbst ein Kind mit Neurodermitis hast, weißt du: Jede Haut erzählt ihre eigene Geschichte. Manche Kinder haben trockene, gerötete Stellen an den Wangen, andere leiden unter nässenden Ekzemen in den Armbeugen oder kratzen sich nachts die Kopfhaut auf. Deshalb reicht eine Standardlösung oft nicht aus.
Unsere Kollektion ist so aufgebaut, dass du genau das passende Kleidungsstück für die betroffene Körperstelle findest – für Babys und Kleinkinder bis Größe 128. Hier ein paar typische Neurodermitis-Bereiche – und was deinem Kind dort helfen kann:
Neurodermitis auf der Kopfhaut
Die Kopfhaut ist bei Babys besonders empfindlich. Wenn sich dort Krusten bilden oder dein Kind sich ständig am Kopf kratzt, kann das sehr belastend sein – für euch beide. Unsere nahtlose Schlupfmütze mit Halsschutz schützt die Kopfhaut sanft, ohne zu reiben. Durch das weiche Futter aus Pima Baumwolle entsteht ein beruhigendes Mikroklima unter der Mütze – kühlend im Sommer, wärmend im Winter.
Neurodermitis am Hals
Rund um den Hals treten bei vielen Babys und Kleinkindern nässende Ekzeme auf – gerade in der Zahnungszeit oder bei starkem Speichelfluss. Was hier hilft: ein leichter, doppellagiger Schutz, der die empfindliche Haut nicht zusätzlich reizt.
Unser Loop-Schal aus Pima Baumwolle legt sich angenehm weich um den Hals und schützt ihn vor Zugluft, Kratzen oder rauen Stoffen von Jacken und Shirts. Alternativ bietet auch die Schlupfmütze idealen Schutz, da sie den Hals gleich mit umhüllt.
Ekzeme in den Armbeugen
Ein Klassiker bei Kleinkindern: entzündete Haut in den Armbeugen, die beim Bewegen ständig auf- und zugereizt wird. Enge Kleidung oder raue Nähte verschlimmern das Problem häufig.
Unsere Lösung: Langarmbodys und Longsleeves mit Außennähten. Dadurch kommt innen nichts mit der Haut in Kontakt, das reizen könnte. Die Stoffe liegen locker auf der Haut und machen jede Bewegung mit – ganz ohne Enge oder Reibung.
➡️ Zum Langarmbody mit Außennähten
Neurodermitis am Bauch oder Rücken
Oft sind auch Bauch und Rücken betroffen, vor allem bei sehr trockener Haut oder in warmen Räumen. Wenn dein Kind schwitzt, kann der Juckreiz hier besonders stark werden.
Unsere Mitwachsbodys und Pyjamas aus Pima Baumwolle helfen, die Körpertemperatur zu regulieren, ohne die Haut auszutrocknen. Sie fühlen sich an wie ein weicher Kokon – ideal für die Nacht oder für entspannte Spielzeiten tagsüber.
Juckreiz an den Händen und Füßen
Babys sind geschickt – sie finden jede noch so kleine Stelle zum Kratzen. Besonders häufig betroffen: Hände und Füße. Dort entstehen durch das Kratzen oft nässende Wunden oder aufgerissene Ekzeme.
Unsere Strampler und Anzüge sind deshalb mit integriertem Kratzschutz ausgestattet. Die Umschlagbündchen lassen sich schnell schließen – und wenn du sie nicht brauchst, bleiben sie einfach offen. So passt sich die Kleidung flexibel an deinen Alltag an.
➡️ Zum Strampler mit Kratzschutz
Und was ist mit den Füßen?
Auch sensible Kinderfüße brauchen besonderen Schutz – vor allem, wenn die Haut dort trocken, rissig oder sogar entzündet ist. Viele Kinder mit Neurodermitis haben genau dort Ekzeme, weil die Füße im Alltag ständig beansprucht werden: durch Reibung, Nässe, Hitze oder falsche Socken und Schuhe.
Deshalb haben wir unsere veganen Barfußschuhe entwickelt. Außen bestehen sie aus recyceltem Meeresplastik, innen sind sie mit weicher, kühlender Pima Baumwolle ausgekleidet – ganz ohne Synthetik auf der Haut. Sie fühlen sich an wie eine zweite Haut und lassen kleine Füße atmen, ohne einzuengen.
Dank der flexiblen, rutschfesten Sohle können selbst Laufanfänger sicher unterwegs sein – ob drinnen auf Fliesen oder draußen im Garten. Und das Beste: Die Füße bleiben geschützt, ohne zu schwitzen oder zu scheuern.
➡️ Hier findest du unsere Barfußschuhe für empfindliche Füße
Jedes Kind ist anders – und genau das berücksichtigen wir
Es gibt nicht die eine Neurodermitis-Lösung. Was für das eine Baby perfekt funktioniert, braucht das nächste Kind vielleicht in einer anderen Form. Deshalb haben wir uns für ein modulares System entschieden: Du kannst gezielt die Kleidung auswählen, die genau auf den Hautzustand und das Alter deines Kindes abgestimmt ist.
Wenn du unsicher bist, welches Produkt das richtige für euch ist – melde dich einfach. Wir beraten dich gerne persönlich und finden gemeinsam eine Lösung, die sich gut anfühlt. Für dein Kind. Und für dich.
Hautberuhigende Kleidung beginnt mit dem ersten Faden
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Mehr InformationenNeurodermitis Kleidung ist keine Mode – sie ist Medizin zum Anziehen. Wenn dein Kind sich wohler fühlt, besser schläft, weniger kratzt, dann wird auch dein Alltag leichter. Genau dafür haben wir unsere Kleidung gemacht: um Familien mit empfindlicher Kinderhaut ein Stück Leichtigkeit zurückzugeben.
Wenn du magst, schau dich einfach mal in unserer Kollektion um – du findest bei uns Kleidung von Größe 50 bis 128, die mitwächst, schützt und einfach gut tut.
💚 Hier geht’s zur Kollektion: Neurodermitis Kleidung aus Pima Baumwolle
Häufige Fragen zu Neurodermitis Kleidung (FAQ)
Was anziehen bei Neurodermitis?
Am besten eignen sich weiche, atmungsaktive Stoffe wie Pima Baumwolle, Seide oder Lyocell. Kleidung mit Außennähten und ohne kratzende Etiketten schützt die Haut zusätzlich. Wichtig: keine Kunstfasern, keine Enge, keine Reibung.
Was für Waschmittel bei Neurodermitis?
Verwende ein parfümfreies, enzymfreies Bio-Waschmittel ohne Weichspüler. Die erste Wäsche ist entscheidend – am besten bei 40 °C und ohne Trockner.
Was zahlt die Krankenkasse bei Neurodermitis?
Viele Kassen übernehmen die Kosten für Neurodermitis Kleidung als Hilfsmittel. Mit einem Rezept vom Kinder- oder Hautarzt kannst du die Kleidung kostenlos oder stark vergünstigt über uns erhalten.
Wie oft sollte man Neurodermitis Kleidung waschen?
Viele Kassen übernehmen die Kosten für Neurodermitis Kleidung als Hilfsmittel. Mit einem Rezept vom Kinder- oder Hautarzt kannst du die Kleidung kostenlos oder stark vergünstigt über uns erhalten.
Warum ist GOTS-Zertifizierung wichtig?
Viele Kassen übernehmen die Kosten für Neurodermitis Kleidung als Hilfsmittel. Mit einem Rezept vom Kinder- oder Hautarzt kannst du die Kleidung kostenlos oder stark vergünstigt über uns erhalten.
GOTS garantiert, dass die Kleidung umweltfreundlich und sozial fair hergestellt wurde – und vor allem: dass sie frei von Schadstoffen ist, die empfindliche Kinderhaut reizen könnten.
