Erst ein Häubchen, dann eine Balaclava! Erfahre weshalb eine Mütze für Neugeborene so wichtig ist und in welche Mützenmodelle es sich lohnt zu investieren.
Inhaltsverzeichnis
Ein Hauch von Stoff, der Wärme schenkt
Dieses ➽ Häubchen aus Pima Bio-Baumwolle schützt Frühchen und Neugeborene
Bei konstanten 37 °C reift dein Baby in deiner Gebärmutter heran. Die letzten Wochen vor der Geburt liegt sein Köpfchen weich gebettet an der Bauchwand. Es fühlt sich rundum geschützt und geborgen.
Dann plötzlich ein Kälteschock. Durch den Geburtskanal geht es in die kalte Außenwelt. Wie willkommen ist da Mamas warme Brust. Doch irgendwann, da kommt der Zeitpunkt, in dem dein Neugeborenes alleine in einem kühlen Bettchen liegen muss. Jetzt ist es die Kleidung, die die Aufgabe von Mamas Gebärmutter und Mamas Brust übernehmen muss.
Ein wärmespeichernder Body, darüber ein weicher Strampler und dicke Söckchen gehören daher zur Baby Erstausstattung in jeder Kliniktasche. Nur das Köpfchen, das wird häufig übersehen. Selbst ich muss gestehen, dass ich vergessen hatte, unsere Pima Erstlingsmütze in meine Geburtstasche zu packen; und dies obwohl ich mir der Wichtigkeit dieses kleinen Stück Stoffes sehr wohl bewusst war.
Eine hautverträgliche Mütze für Neugeborene erfüllt zwei sehr wichtige Aufgaben:
- Sie spendet Wärme
Die meisten Neugeborenen haben noch kaum “wärmespeichernde” Haare auf dem Kopf. Hinzu kommt, dass die Blutgefäße noch sehr nah unter der Kopfoberfläche liegen. Daher ist der Wärmeverlust über den Kopf besonders groß. Eine Mützchen hilft, die Zeit, in der die natürlichen Schutzmechanismen des Kopfes noch in Entwicklung sind, zu überbrücken.
- Sie schenkt Geborgenheit
Mit der Geburt fällt der vertraute Kontakt zur Bauchwand weg. Der Kopf ist auf einmal ganz nackt und sieht sich seiner Umwelt schutzlos ausgeliefert. Im Tragetuch erfährt das Köpfchen eine Nähe, die ihm vertraut ist. Doch auch ein Mützen vermag es, durch seinen Schutzmantel aus feinem Stoff, Geborgenheit zu schenken.
Eine Mütze für Neugeborene, ja oder nein?
Eine Mütze spendet Wärme und schenkt Geborgenheit. Wenn die Antwort auf die häufig gestellte Frage Mütze für Neugeborene, ja oder nein doch ganz einfach zu beantworten ist, warum ranken dann so viele Fragen um die Babymütze?
Im Folgenden wollen wir uns die häufigsten Fragen ansehen. Denn Halbwissen und “zu” gut gemeinte Ratschläge sorgen nicht selten für Verunsicherung bei werdenden bzw. frisch gebackenen Eltern.
Hirnhautentzündung: ist die fehlende Mütze Schuld?
„Zieh deinem Baby eine Mütze auf!“. Immer noch klingen die warnenden Worte meiner Oma in meinen Ohren. Wie oft fiel ihr kritischer Blick auf die Mütze meines Erstgeborenen, später auf den Kopf seines kleinen Bruders. Wie so viele junge Mamas fühlte ich mich kontrolliert und ihre Achtsamkeit empfand ich als Kritik. Und dies obgleich ich wusste, worin die Angst meiner Oma bestand.
Das Neugeborene ihrer Nichte starb an einer Hirnhautentzündung. Die Eltern gaben sich damals selbst die Schuld dafür, weil sie die Babymütze vergessen hatten, als draußen ein besonders kühler Wind wehte.
Dieses Schreckensbild prägte sich mir ein und so bin auch ich nach wie vor sehr streng, was eine anständige Kopfbedeckung für Neugeborene angeht. Und dies, obwohl ich heute weiß, dass eine Hirnhautentzündung eine Infektion ist, die nicht durch Kälte ausgelöst wird.
Damit es zu einer Unterkühlung erst gar nicht kommt, solltest du dir diesen Beitrag in aller Ruhe durchlesen. Denn ich habe die wichtigsten Infos zum Thema Mütze für Neugeborene für dich zusammentragen.
Mützen-Pflicht für Neugeborene bis 3 Monate?
Neugeborene und Säuglinge im ersten Lebensjahr haben eine deutlich größere Körperoberfläche im Verhältnis zur Gesamtkörpermasse. Es findet ständig zwischen Körperoberfläche und Umgebung ein Temperaturausgleich statt, d.h., der Körper verliert ständig Wärme an die normalerweise kühlere Umgebungsluft.
Der größte Wärmeverlust erfolgt über die Kopfhaut, denn dort liegen die Blutgefäße sehr nah unter der Hautoberfläche. Ein Schutz durch Haare wie beim Erwachsenen besteht nicht.
So wird die Wärme direkt an die Umgebung abgegeben und die Kinder kühlen über die Kopfhaut aus. – Facharzt für Kinderheilkunde Josef J. Diers
Bei meinen Recherchen bin ich auf die Website von Dr. Diers gestoßen, auf der sehr anschaulich erklärt wird, warum eine Mütze für Neugeborene besonders wichtig ist. Hier nochmals in aller Kürze:
- Wärmehaushalt in Entwicklung
Von der wohlig warm temperierten Gebärmutter geht es mit der Geburt schlagartig in die „kühle“ Außenwelt. Nun ist es nicht mehr die Gebärmutter, die den kleinen Körper wärmt. Das Baby muss selbst für einen optimalen Temperaturausgleich sorgen.
Dies gelingt in den ersten Monaten nur teilweise. Wird zu viel Körperwärme an die Umgebung abgegeben, kühlt das Baby aus. Mit einer wärmespeichernden Mütze für Neugeborene schützt du vor Unterkühlung!
- Wärmeverlust über die Kopfhaut
Da die Blutgefäße eines Neugeborenen sehr nah unter der Kopfhaut liegen, verliert ein Baby darüber schnell an Wärme. Auch haben meisten Babys direkt nach der Geburt zur sehr wenige Haare. Die Körperwärm kann also ungehindert entweichen.
Wärme bekommt ein Neugeborenes über die Nähe zur Mama. Doch wenn Mama mal nicht da ist, übernimmt ein dünnes Häubchen diese Aufgabe.
Es empfiehlt sich, das Baby zu “hüllen”. Das heißt mit Mütze und in eine Decke gekuschelt (je nach Jahreszeit, dick/dünn) fühlt es sich beim Tragen in der Wohnung wohler. Vor allem Frühgeborene erinnern sich dabei an Mamas schützenden Bauch und danken es mit ruhiger Zufriedenheit. – Endlich daheim, www.fruehgeboren.de
Dieses Zitat habe ich einem sehr guten Frühgeborenen-Ratgeber entnommen, den du kostenlos anfordern kannst. Die Deutsche Apotheker Zeitung stellt die Kontaktdaten zur Verfügung.
Kinderarzt Dr. Diers betont zudem, dass Frühchen noch weniger in der Lage seien, ihre Körpertemperatur zu regulieren. In der ersten Zeit sind sie auf die Hilfe der Frühchenstation bzw. ihrer Eltern ganz besonders angewiesen, wenn es darum geht, den kleinen Körper schön warm zu halten.
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Mit einer guten, wärmespeichernden Mütze für Neugeborene schützt du dein Baby vor Unterkühlung, zu jeder Tag- und Nachtzeit, Sommer wie Winter.
Häubchen: ganzjährig für Drinnen und Draußen
Klassische Babymütze, Häubchen oder Balaclava (Schlupfmütze): welche Mütze für Neugeborene und Babys im ersten Lebensjahr eignet sich für welche Jahreszeit, für Drinnen und Draußen?
Zunächst einmal, wann ist eine Babymütze sinnvoll?
Müssen Babys immer eine Mütze tragen?
Diese Frage möchte ich nun mit meinen eigenen Erfahrungen als dreifache Mama beantworten.
Meine Söhne trugen in den ersten 3 Monaten eine Babymütze
- Draußen
Ob beim Spazierengehen oder im Garten, meine Jungs hatten immer ein Häubchen oder eine Schlupfmütze auf; Sommer wie Winter. Nie haben sie sich beklagt und ich hatte ein gutes Gefühl dabei.
- Nach dem Baden
Nach dem Baden setzen sich unsere zwei Großen (5, 9) noch heute automatisch eine Mütze auf. Nicht, weil sie frieren, vielmehr weil sie sich darunter wohl zu fühlen scheinen. Und weil sie es einfach gewohnt sind, von klein auf.
- Im Auto
Mein Erstgeborener, der Ende September das Licht der Welt erblickte, trug auch im Auto ein Häubchen. Bei seinem kleinen Bruder (Junibaby) verzichtete ich darauf, weil er sehr schnell schwitzte und es im Sommer einfach sehr warm im Auto wurde.
- Nachts
Nachts trugen meine Jungs nur eine Mütze, wenn sie zuvor gebadet hatten und der Kopf noch feucht war (ich bin kein Freund vom Föhnen). Ich weiß aber, dass viele Eltern ihrem Neugeborenen auch nachts ein leichtes Häubchen aufsetzen. Letztlich bekommt man als Eltern schnell ein Gefühl für die Bedürfnisse seines Babys. Und natürlich spielt auch die Zimmertemperatur eine entscheidende Rolle.
In meinem Beitrag zum Thema Baby nachts richtig anziehen findest du allerhand Tipps für wohlig warme, entspannte Nächte.
Welche Neugeborenen Mützen gibt es?
Die gängigsten zwei Mützen-Modelle für die ersten 3 Monate sind folgende:
- Klassische Babymütze
Die klassische Mütze für Babys findest du in fast jedem Laden. Sie sieht kaum anders aus als deine eigene Wintermütze, ohne Bändchen und ohne Ohrenschutz. So schnell wie sie über den Kopf gezogen ist, rutscht sich auch wieder runter.
- Erstlingsmütze mit Bändern/Häubchen: unser Favorit für Frühchen und Neugeborene!
Bei einem Häubchen bedecken die Seitenpartien die Ohren. Über integrierte Bändchen sorgst du dafür, dass die Babyhaube dort bleibt, wo sie hingehört; nämlich am Kopf.
Dünne Baumwoll-Häubchen legen sich wie eine zweite Haut um den Kopf und bekommen durch die Bändchen einen guten Halt. Du kannst die tagsüber zuhause und draußen nutzen. An kühleren Tagen ziehst du einfach eine dickere Mütze drüber.
Balaclava: die ideale Mütze für Babys ab 3/4 Monaten
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Mit drei oder vier Monaten suchen die meisten Eltern eine Alternative zum Häubchen. Das Baby wird aktiver und das Binden im Halsbereich gestaltet sich als mühsamer. Auch wirkt dein Baby nun nicht mehr gar so zerbrechlich, sodass du keine Scheu mehr davor hast, ihm etwas über den Kopf zu ziehen.
Es bricht die Zeit für die wohl cleverste Kopfbedeckung an: die Balaclava kommt zum Einsatz.
Die gut durchdachte Schlupfmütze, Balaclava genannt, wird von Eltern oftmals viel zu spät entdeckt. Und auch dann meist per Zufall. Dabei gibt es nichts praktischeres und zugleich länger nutzbares als eben diese Kindermütze.
Sommer wie Winter, Zuhause und im Garten, als Unterziehmütze unter dem Fahrradhelm oder als sanfter Schutz bei Kopfhaut Neurodermitis; eine Balaclava sollte in keinem Haushalt fehlen.
Was ist eine Balaclava?
Eine Balaclava ist eine Sturmhaube, die den gesamten Kopf und Hals umschließt. Bei Balaclavas (auch Schlupfmützen genannt) für Babys und Kinder, wird der Bereich des Gesichtes ausgespart, sodass Augen, Nase und Mund nicht von Stoff bedeckt werden.
Anders ist dies bei Sturmhauben für Erwachsene. Hier werden häufig Nase und Mund von der Mütze mit eingeschlossen.
Heute zählen Balaclavas zu jeder gut ausgestatteten Outdoor-Ausrüstung. Denn als Teil der Funktionskleidung sorgt sie zu jeder Jahreszeit für einen prima Basic-Schutz für beinahe jedes Abenteuer.
Doch was macht die Sturmmütze für Babys und Kinder so wertvoll?
Die Vorteile einer Balaclava?
Da bei Babys der Kopf im Gegensatz zum restlichen Körper verhältnismäßig groß ist, verlieren sie darüber auch die meiste Körperwärme. Fehlende Haare lassen die Kopfhaut zudem zur Angriffsfläche für die UV-Strahlung werden.
Daher macht eine leichte Kopfbedeckung ganzjährig Sinn: im Sommer als Sonnenschutz, im Winter als Basisschutz vor Wind und Kälte.
Die Vorteile einer Balaclava auf einen Blick:
- Passform
Eine Balaclava schmiegt sich um den Kopf deines Kindes. Sie bedeckt Kopfhaut, Ohren und im Idealfall den Hals. Du sparst dir hier das ständige Zurechtrücken und neu Aufsetzen, wie es bei klassischen Mützen der Fall ist. Und eine gute Sturmhaube gibt dir das sichere Gefühl, deinem Kind einen guten Basisschutz vor Sonne, Wind und Wetter um das Köpfchen gelegt zu haben.
- Mehrjährig nutzbar
Neurodermitis-Coach Romy (nutrischlau) zur Chill n Feel Schlupfmütze Gr. 3-4 Jahre:
Die Mütze passt perfekt. Meine Tochter ist 7 und trägt Größe 128.
Eine Balaclava aus Baumwolle passt lange über die angegebene Mützengröße hinaus. Wähle hier eine qualitativ hochwertige Baumwolle (z.B. Pima Baumwolle), denn auch diese dehnt sich beim Tragen und wächst damit mit, jedoch ohne dabei auszuleihern.
- Bequeme Ganzjahresmütze
Eine Sturmhaube aus Baumwolle ist bequem, trägt nicht auf und ist daher ganzjährig nutzbar.
- Unterziehmütze (z.B. unter dem Fahrradhelm)
Besonders bewährt haben sich dünne Balaclavas als Unterziehmützen oder auch Fahrradmützen, denn sie passen unter jeden Helm. Sie halten die Ohren warm, ohne dabei die Aufgabe des Helms – nämlich den Schutz vor Unfällen – zu beeinträchtigen.
Bei Babys und Kindern mit Kopfhaut Neurodermitis, starker Schuppenflechte, Milchschorf oder ähnlich beanspruchter Haut, dient eine atmungsaktive Unterziehmütze als primärer Hautschutz. Darüber lässt sich eine Woll-Balaclava oder eine klassische Wintermütze ziehen.
- Baby- bzw. kinderfreundlich
Viele kleine Kinder sträuben sich vehement gegen das Tragen von Kopfbedeckungen. Nach kurzem landen sie auf dem Boden und wir Eltern sind nur damit beschäftigt, alle Kreativität spielen zu lassen, um dafür zu sorgen, dass die Mütze auf dem Kopf bleibt.
Leichte Schlupfmützen bleiben meist auf dem Kopf; vor allem dann, wenn du dein Kind frühzeitig daran gewöhnst. Sie kratzen nicht, führen nicht so schnell zum Schwitzen und es baumeln keine nervigen Bänder im Gesicht herum.
Kapuzen für Neugeborene, ist das nicht praktischer?
Pullover oder Jacken mit Kapuzen kann ich für Neugeborene und Babys, solange sie hauptsächlich liegen, nicht empfehlen.
Eine Kapuze drückt beim liegen und aufgesetzt bietet sie keinen Schutz vor Kälte und Zugluft, da die Kapuze zu locker um das Köpfchen liegt.
Welches Material tut der Babyhaut gut?
Babymützen, Häubchen und Balaclavas gibt es aus verschiedenen Materialien. Am häufigsten kommen Wolle, Baumwolle und Seide zum Einsatz. Auch Mischungen verschiedener Faserarten wirst du häufig antreffen (z.B. Wolle-Seide).
Wichtig ist in erster Linie, dass du ein reines Naturprodukt wählst, das eine Bio-Zertifizierung trägt. Denn nur so ist eine optimale Atmungsaktivität gewährleistet. Und du kannst dir sicher sein, dass keine Schadstoffe (Insektizide, Pestizide, chemischen Ausrüstungen) auf die empfindliche Kopfhaut deines Babys gelangen.
Wolle und Seide sind herrliche Fasern. Da unser Fokus jedoch auf veganen, allergikerfreundlichen Materialien liegt, möchte ich dir an dieser Stelle lediglich die besonders hautfreundlichen Eigenschaften peruanischer Pima Baumwolle aufzeigen.
Pima Baumwolle bietet optimalen Schutz
Gefühlt jedes zweite Baby entwickelt in den ersten Lebensmonaten eine Form von Dermatitis bzw. Kontaktallergie. Das atopische Ekzem (bekannter als Neurodermitis) beginnt meist mit Milchschorf auf der sensiblen Kopfhaut. Dies macht deutlich wie empfindlich und damit schützenswert der Kopf eines Neugeborenen ist.
Da du nicht weißt, welches Hautbild dein Baby entwickeln wird (Neurodermitis ist nicht zwingend genetisch bedingt), solltest du bei der Materialwahl besonders achtsam sein. Häubchen mit Wollanteil sind klassische Triggerfaktoren, die Neurodermitis-Schübe auslösen können.
Mit einer Mütze für Neugeborene aus schadstofffreier Bio Baumwolle hingegen, kannst du nichts falsch machen. Entscheidest du dich für ein Häubchen aus Pima Baumwolle, wählst du das Flaggschiff aller Baumwollhäubchen.
Erfahre mehr zum Thema Pima Baumwolle bei Neurodermitis.
Pima Baumwolle: das musst du wissen
Um ein Gefühl dafür zu bekommen, was so besonders an Pima Baumwolle ist, möchte ich die peruanische Naturfaser mit tierischer Seide vergleichen. Denn Seide hieltest du gewiss schon einmal in Händen, richtig?
Pima Baumwolle ist tierischer Seide sehr ähnlich und hat daher den Beinamen “Vegane Seide” erhalten. Tierische und pflanzliche “Seide” sind sich ähnlich in:
- Haptik: beide Naturfasern fühlen sich seidig weich an
- Oberflächenstruktur: Stoffe aus Seide und Pima haben eine glatte Oberflächenstruktur, die sich sanft auf die Haut legt, ohne zu Reiben
- Glanz: beide Fasern haben einen wunderschönen, natürlichen Glanz
In zwei Punkten unterscheiden sich Seide und Pima:
- Ursprung: Seide ist eine tierische Faser, Pima pflanzlichen/veganen Ursprungs
- Pflege: Seide darf max. ins Wollwasch-Programm, Pima darf zur normalen Wäsche
Also darf Pima Baumwolle in die Waschmaschine?
Ja, Pima Baumwolle darf bei 30-40 °C in die Waschmaschine. Nur auf den Trockner solltest du verzichten, denn das tut den kostbaren Naturfasern langfristig nicht gut.
Und um die nächste Frage vorwegzunehmen. Ja, du darfst Pima auch heißer waschen. Jedoch musst du dir bewusst sein, dass zu häufige, heiße Waschgänge zum Bruch der Baumwollfasern führen können.
Dadurch wird der Stoff rauer und anfälliger für Pilling. Bei einer 30 °C hingegen hat Pima die einzigartige Eigenschaft, noch weicher zu werden.
Pullover oder Jacken mit Kapuzen kann ich für Neugeborene und Babys, solange sie hauptsächlich liegen, nicht empfehlen.
Eine Kapuze drückt beim liegen und aufgesetzt bietet sie keinen Schutz vor Kälte und Zugluft, da die Kapuze zu locker um das Köpfchen liegt.
Wie finde ich die richtige Mützengröße?
Um die richtige Mützengröße für dein Neugeborenes zu finden, legst du ihm ein weiches Maßband oberhalb der Ohren um den Kopf. Der Kopfumgang gibt Auskunft über die richtige Größe.
Dein Baby ist noch nicht auf der Welt? Dann nimm die folgende Größentabelle als Orientierungshilfe.