Der richtige Baby Body: so findest du ihn

Die klassische Unterwäsche für ein Neugeborenes ist ein Baby Body. Passform, Größe und Modelle ganz einfach einklärt.

Inhaltsverzeichnis

Must-have Baby Body

Der richtige Baby Body

Du studierst gerade eine der vielen Checklisten für die Geburt (hier ist unsere Checkliste) und fragst dich, was dein Baby wirklich von Anfang an braucht? Dann lautet meine Antwort: gute Baby Bodys.

Mit der richtigen Babykleidung schenkst du deinem Baby kleine Erholungsmomente nach den Anstrengungen der Geburt. Du führst es langsam und behutsam an seinen künftigen Begleiter “Kleidung” heran und stärkst die Bindung zu deinem Baby, indem du durch ein sanftes An- und Umkleiden intime Wohlfühlmomente schaffst.

Nimm dir daher ausreichend Zeit für die Wahl guter Baby Bodys!

Welche Vorteile hat ein Baby Body?

Bodys dürfen in keiner Erstausstattung fehlen, denn sie bieten vieles von dem, was dein Neugeborenes für ein entspanntes Ankommen auf unserer schönen Welt braucht:

  • Sie schützen die empfindliche Babyhaut
  • Sie sind einfach an- und ausziehen
  • Sie halten das Bäuchlein und den Rücken schön warm
  • Sie speichern Körperwärme
  • Sie bieten ausreichend Beinfreiheit
  • Sie geben der Windel Halt

Bodys sind Babys erste Unterwäsche, Tagwäsche und Nachtkleidung in einem. Nochmal also: Bodys schützen die zarte Babyhaut, sie halten Bauch und Rücken warm und sie geben der Windel halt, Tag und Nacht, zuhause und unterwegs.

Welche Arten von Baby Bodys gibt es?

Das Wort Body kommt aus dem Englischen und ist die Kurzform von Bodysuit („Körperanzug“). Gemeint damit ist ein einteiliges Unterwäschestück, das sozusagen Unterhemd und Unterhose miteinander verbindet. Geöffnet wird der Body meist über Druckknöpfe im Schritt.

Baby Bodys gibt es in verschiedenen Passformen, Größen (Gr. 44-104) und Farben. Bei der Wahl eines passenden Bodys sollte das Alter, die Größe deines Kindes und die Praktikabilität im Alltag eine vorrangige Rolle spielen.

Bodys dienen in erster Linie als Unterwäsche, werden jedoch meist genauso häufig als Tagwäsche und damit als Shirt-Ersatz genutzt. Besonders an warmen Tagen oder im kuscheligen Zuhause braucht es meist nicht mehr als einen Bodys mit Strampelhose oder Strampler darüber.

Welche Modelle es gibt und welches für dein Baby die beste Wahl ist, erfährst du, wenn du weiterliest.

Der Wickelbody: Der Klassiker für die Erstausstattung

Wickelbodys haben nur insoweit mit dem Wickeln zu tun, als dass sie dieses erleichtern. Der Begriff selbst meint vielmehr die Wickeltechnik, auch als Kimono-Technik bekannt, die ein sanftes Einwickeln statt Über-den-Kopf-ziehen des Bodys ermöglicht.

Das Baby wird in den Body gehüllt, was von den meisten Eltern und Babys im ersten Lebensjahr als der angenehmste und stressfreiste Weg des An- und Umkleiden empfunden wird.

Die Nackenmuskultur eines Neugeborenen befindet sich noch im Aufbau. Daher wird dich deine Hebamme auch sehr gut darin schulen, das Köpfchen stets gut zu stützen.

Ein Wickelbody schont die Nackenmuskulatur, da nichts über den „wackeligen“ Kopf gestülpt werden muss.

Wickelbodys dürfen in Babys Erstausstattung keinesfalls fehlen. Gerade wenn man sich als frisch gebackene Mama noch an den zarten Körper herantastet und Angst hast, beim Aus- und Anziehen etwas falsch zu machen, sind Wickelbodys der wichtigste Begleiter.

Ganz ähnlich wie bei einer Umschlagdecke, lassen sich Wickelbodys zum Wickeln und Umziehen komplett öffnen. Wie ein kuscheliges Handtuch wird der Body auf der Wickelkommode ausgebreitet.

Sanft legst du dein Baby darauf, begleitest seine kleine Arme in die Ärmel des Bodys, legst die Wickelseiten übereinander und verschließt sie mithilfe von Bändchen oder Druckknöpfen auf der Innenseite.

Dabei reibt und drückt nichts.

Mit einem Wickelbody gewöhnst du dein Baby sanft an eine tägliche An- und Umziehroutine, ganz ohne Tränen.

Bei einem Wickelbody muss nichts umständlich über den Kopf gezogen werden. Neugeborene fürchten nämlich nichts mehr als dass sie im Tunnelblick, der durch das Überstülpen entsteht, die Orientierung verlieren.

Neben dem Tunnelblick wird bei manchen Babys durch das Überstülpen der Saugreflex aktiviert. Fließt daraufhin nicht direkt Milch, wird lauthals protestiert und vorbei ist die harmonische Zweisamkeit am Wickeltisch.

Und wie sehr wirst du einen Wickelbody bei Windelunfällen lieben. Wenn wieder einmal die Windel der Wucht des Muttermilchstuhls nicht standgehalten halt, öffnest du mit zwei Handgriffen den Body, nimmst dein Baby heraus, wäschst es, und wickelst es in einen frischen Baby-Body.

Nun stell dir vor, wie dieses Notfall-Umzieh-Manöver mit einem Body aussehen würde, der sich nur mühselig über den Kopf hinweg ausziehen lässt!

Body mit Schlupfausschnitt: die beste Alternative zum Wickelbody

Wickelbodys sind vor allem für Neugeborene und Babys, die noch nicht sehr mobil sind, die beste Option. Doch nicht jeder ist Freund vom Einwickeln. Bodys mit Schlupfkragen bieten eine äußerst praktische Alternative.

Hautverträgliche ➽ Schlupfbodys zum Kennenlernpreis (Premium Qualität: Pima Baumwolle)

Durch einen überlappenden, weiten Halsausschnitt (Kreuzverschluss) lassen sich diese Bodys weit öffnen und können so ganz bequem über den Kopf gelegt werden. Dein Baby kommt meist nicht einmal in Kontakt mit dem amerikanischen Ausschnitt, wie der Schlupfkragen auch genannt wird.

Bei Windelunfällen – ja, sie passieren und das öfter als einem lieb ist – lässt sich der Body zur Not auch nach unten wegziehen. Somit bleibt auch hier das Köpfchen sauber.

Chill n Feel Schlupfbodys haben noch ein kleines, cleveres Extra, das für eine perfekte Passform, selbst beim täglichen Tragen und häufigem Waschen sorgt.

An den Schulterpartien haben wir flache Ring-Druckknöpfe angebracht, die dein Baby nicht spürt, die aber vor einem Ausleihern des Kragens sorgen. Denn schön ist es nicht, wenn der ach so praktische Schlupfkragen nach kurzem so weit gedehnt ist, dass die Brust ständig freiliegt.

Wie bei unseren Wickelbodys haben auch Chill n Feel Bodys mit Schlupfkragen einen extra hohen Beinausschnitt.

Dieser ist besonders wichtig bei kleinen Wonneproppen, die nur so optimale Bewegungsfreiheit für ihre stämmigen Beinchen bekommen.

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Bodys mit Knopfleiste an Schultern, Brust oder Rücken

Ein weitere Option sind Baby Bodys mit Knopfleisten im Halsbereich.

Bodys mit Druckknöpfen an den Schulterpartien gibt es zu Hauf. Hier findest du entweder auf einer oder auf beiden Schultern je 2-3 Druckknöpfe, über die du den Halsausschnitt vergrößern kannst.

Als nachteilig wird hier von vielen Eltern empfunden, dass gerade bei sehr zappeligen Babys ein Zuknöpfen mühsam ist und bei Unachtsamkeit versehentlich die Haut eingezwickt werden kann.

Auch ist ein Wegziehen nach unten – wie ein Body mit Schlupfausschnitt dies ermöglicht – nicht möglich.

Druckknöpfe auf der Brust sehen schick aus, werden jedoch auch als wenig praktikabel für ein tagtägliches Basic erachtet.

Druckknöpfe am Rücken sind für Neugeborene und kleine Babys, die viel liegen und schlafen nicht zu empfehlen. Die Knöpfe verursachen Druckstellen und können damit das Schlafverhalten deines Babys negativ beeinflussen.

Grundsätzlich werden Bodys mit Druckknopfleisten für etwas größere Babys empfohlen, die bereits über eine gute Nackenmuskulatur verfügen. Unabhängig davon, sind diese Body-Modelle besser als Tagwäsche bzw. Shirt-Ersatz wie als Schlafkleidung geeignet.

Welchen Body brauchst du im Sommer, welchen im Winter?

Kurzarmbodys für den Sommer, Langarmbodys für den Winter, richtig? Das möchte man meinen, aber es gibt Ausnahmen.

Neugeborene vertragen Sommer wie Winter Langarmbodys, weil sie 4 mal so viel Wärme verlieren wie Erwachsene und damit viel schneller auskühlen. Wichtig ist nur, dass es sich um eine gute, atmungsaktive Qualität handelt.

Kurzarmbodys sind die ideale Lösung für besonders heiße Tage. Oftmals genügt sogar ein kurzärmeliger Bodys als Schlafkleidung in heißen Sommernächten

Für draußen hingegen kann ein dünner, temperaturausgleichender Langarmbody die bessere Lösung sein. Denn auch wenn Kleidung allein eine gute Sonnencreme nicht ersetzt, so bietet sie doch zusätzlichen Schutz vor der gefährlichen UV-Strahlung.

Langarmbodys aus Pima Baumwolle sorgen für einen perfekten Temperaturausgleich und sind daher in dünner Jersey- oder Interlook-Qualität auch in den Sommermonate bestens für die sensible Babyhaut geeignet.

Im Winter solltest du dich in erster Linie mit qualitativ hochwertigen Langarmbodys eindecken. Ein warmes Strickjäckchen darüber und die passende Kuschelhose dazu und schon ist der Wohlfühllook perfekt.

Wie finde ich die richtige Babybody-Größe?

Für die Erstausstattung schaffst du dir am besten 2-3 Bodys in Gr. 50/56 und 2-3 Bodys in Gr. 62/68 an. Denn du wirst vor der Geburt nicht wissen, wie groß dein Baby zur Welt kommen wird (hier findest eine gute Checkliste für die Geburt).

Später dann hältst du am besten immer ein Maßband parat. Denn die meisten Größentabellen orientieren sich an der Körpergröße deines Babys. So erklären sich die Größen 50 bzw. 56. Kommt dein Baby mit einer Körperlänge von 50 cm zur Welt, wird Gr. 50 schon fast ein wenig knapp werden.

Ein Body darf ruhig ein wenig größer ausfallen, damit nichts einengt. Zu groß sollte er dann aber auch wieder nicht sein, denn darüber entweicht die Körperwärme zu schnell.

Welches Material tut der Babyhaut gut?

Kein Kleidungsstück ist der empfindlichen Babyhaut näher als ein Baby Body. Daher sollte das Material folgenden Ansprüchen gerecht werden:

  • 100% frei von Schadstoffen
  • Naturfasern statt Kunstfasern
  • weiche, hautschmeichelnde Haptik
  • Geringes Allergiepotential
  • pflegeleicht

Bio-zertifizierte Baumwolle ist hier das Material erster Wahl. Denn Baumwolle atmet mit der Haut, leitet Feuchtigkeit von der Babyhaut weg und hält den Körper trocken.

Anders wie Wolle ist Baumwolle anti-allergen und daher selbst für besonders hautsensible Babys oder Babys mit Neurodermitis gut geeignet. Last but not least, ist Baumwolle pflegeleicht und lässt sich problemlos in der Maschine waschen.

Auch Bodys aus einer ➽ Wolle/Seide-Mischung sind bei Neugeborenen beliebt. Denn Seide kühlt und beruhigt die sensible Haut.

Die ideale vegane Alterative für Seide stellt peruanische Pima Baumwolle dar, da sie in Haptik und Thermik tierischer Seide sehr ähnlich ist. Daher auch der Beiname „Seide Südamerikas“.

Kauftipps: darauf solltest du beim Body-Kauf achten

Baby-Bodys gibt es für jeden Geschmack: unifarben, mit Allover Print, mit Polo- oder Rollkragen, mit Krawatten-Attrappe oder Rüschen verziert.

Ganz gleich für welches Design du dich entscheidest, achte beim Kleiderkauf auf die folgenden Details. Denn von ihnen hängt ab, ob dein Baby sich in seiner zweiten Haut – im Body – wohlfühlt oder nicht. Ob der Body Rüschen oder Polokragen hat, ist hier erst einmal nachrangig.

Wir von Chill n Feel nutzen diese Checkliste seit Jahren für unsere Produktentwicklung. Neben funktionalen, bequemen Designs und hautfreundlichen Eco-Prints liegt unser Hauptaugenmerk auf die Qualität und die Haptik unserer Stoffe.

Anders als die meisten anderen Babylabels verwenden wir feine Interlook-Stoffe (statt Feinripp) aus allerfeinster Pima Bio-Baumwolle aus Peru. Die extra langstapeligen Naturfasern lassen sich zu herrlich glatten und damit hautverträglichen Stoffen verweben. 

Unsere ➽ neueste Kollektion ist das Ergebnis jahrelanger Optimierungen. Dabei wurden unsere eigenen Ansprüche als Eltern, aber auch die Wünsche unserer Kunden berücksichtigt. Unser besonderes Augenmerk: der optimale Schutz sensibler Babyhaut.

Das Besondere auf einen Blick:

  • 100% peruanische Pima Baumwolle
  • GOTS-zertifiziert
  • nahtloser Body
  • Mitwachsbody durch doppelte Knopfleiste im Schritt
  • nickelfreie Druckknöpfe an den Schulter (dadurch liegt der Body stets optimal auf der Brust)
  • weit zu öffnender Kragen (Body lässt sich problemlos nach unten wegziehen, ohne mit dem Kopf in Berührung zu kommen)
  • Print- statt Drucketikett im Nacken
  • dezenter GOTS-zertifizierter Faultier-Print

Autor: Martina

Schwangerschaft, Baby, Alltag mit Baby. Überall liest man, wie anstrengend das Leben als Mama sein kann. Bei Chill n Feel hingegen geht es um Positive Vibes, um kleine Auszeiten, Chill-Momente, Wohlfühltipps und die dazu passenden Wohlfühlprodukte für die Kleinsten. Und die Autorin? Das bin ich: Martina, Gründerin von Chill n Feel, glückliche Mama von 3 kleinen Jungs und Träumerin von einer schönen Welt, in der jedes Lebewesen mit Respekt behandelt wird.

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